8 Min. Lesedauer

Ich bin Paul und war mein Leben lang Allergiker.

Vor allem mein extremer, fast ganzjähriger Heuschnupfen hat mich so sehr belastet, dass es kaum in Worte zu fassen ist. Dazu gesellten sich dann noch einige weitere Krankheiten.

Das Ganze wurde immer schlimmer und kam nicht von Ungefähr.

Die Zusammenhänge waren die ganze Zeit klar, begriffen habe ich sie aber erst vor Kurzem.

Heute stehe ich auf meiner Terrasse in der Blütezeit der Birken und bin komplett allergiefrei!

Ich möchte gleich vorwegsagen: Der Weg war kein einfacher und auch für dich wird er es vermutlich nicht werden. Wenn du aber einen Schritt nach dem anderen machst und dein Ziel nicht aus den Augen verlierst, wirst du deine Allergien überwinden!

Lass’ uns also direkt loslegen und den ersten Schritt gemeinsam gehen, indem ich dir meine Geschichte erzähle!

Du schaust lieber Videos? Kein Problem!

Ausgangslage – Von hier bin ich gestartet

Um dir einen kleinen Überblick zu geben, von welchem Punkt aus ich gestartet bin, findest du anbei meine Geschichte.

Ich war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal Anfang 20. Im Nachhinein betrachtet ist es wirklich erschreckend, wie viel in meinem Leben zu diesem Zeitpunkt schon schief lief.

Fangen wir mit meiner Krankenakte an:

BereichStatusBewertung
AllergienLeichtes AsthmaVor allem in der Kindheit, inkl. mehrwöchigem Aufenthalt im Krankenhaus aufgrund eines schweren Asthmaanfalls
Extremer HeuschnupfenHasel, Erle, Birke, Gräser, Ambrosia
Nahrungsmittel-Allergien(vorwiegend Kreuzallergien)
Apfel, Aprikose, Birne, Feige, Kirsche, Kiwi, Pfirsich, Pflaume, Soja, Sellerie, Erdnuss, Haselnuss, Mandel, Paranuss, Walnuss, Edelkastanie, usw.
Weitere KrankheitenChronische SinusitisEntstanden durch die Dauerbelastung der Schleimhäute
Reizdarm-SyndromEntstanden durch Ernährung und Lebensstil
(Siehe unten)
ErkältungenÜberdurchschnittlich viele Erkältungen
HustenMindestens 3 Mal im Jahr extreme Hustenperioden

Auf diesem Blog geht es darum, die Ursachen zu finden.

Deswegen möchte ich dir jetzt zeigen, wie ich gelebt habe:

BereichUnterbereichBewertung
ErnährungGesunde Kost (Obst, Gemüse, unverarbeitete Lebensmittel, etc.)Kaum vorhanden, da ich auf vieles allergisch war und diese Lebensmittel nicht essen wollte.
AlkoholRegelmäßig am Wochenende und teils zu viel.
Fast-FoodSehr oft. Es war einfach, “lecker” und immer zur Hand.
Verarbeitete LebensmittelDa gesunde Kost größtenteils wegfiel, wurde dann noch schön mit massiv verarbeiteten Lebensmitteln aufgefüllt.
ZuckerViel Zucker in Form von Softdrinks, Süßigkeiten, usw.
GlutenViel Brötchen, Pasta, Pizza, usw.
MilchprodukteSehr viel – ca. 1 Liter Milch und mehr am Tag. Und weitere Milchprodukte.
LebensstilSehr viel StressMeist selbst erzeugt durch Schule und Studium. Indem ich nicht lernte und meine Aufgaben erledigte, war fast jeder Tag gefüllt von Stress-Momenten.
Wenig und schlechter SchlafFeiern und “Spaß haben” hatten Priorität – leider auf Kosten der wichtigsten Sache für die Gesundheit: Schlaf.

Den Punkt der Psyche möchte ich kurz textlich abarbeiten:

Ich war durch alle oben erwähnten Umstände in einer Art Glocke gefangen. Meine Allergien und Krankheiten wurden immer schlimmer und ich habe die Zusammenhänge einfach nicht wahrgenommen.

Ich habe all diese Krankheiten als normal abgestempelt, da sie fast jeder hat. Dabei hat auch nicht gerade geholfen, dass man dann noch erklärt bekommt: Allergien sind erblich bedingt und du kannst nichts daran ändern.

Punktum: Ich habe meinen immer schlechteren gesundheitlichen Zustand mit Ausreden begründet – vermutlich um mich besser zu fühlen, obwohl ich es tief im Inneren besser wusste.

Kritisch wurde es dann an dem Punkt, wo ich beispielsweise so starken Heuschnupfen hatte, dass mir kein Medikament mehr geholfen hat.

Die Wende

Viele Wendungen und Personen haben mich in meinem Leben Stück für Stück dahin bekommen, dass ich heute ohne alle diese Probleme dastehe.

Ich habe für mich ab einem gewissen Punkt entschieden, dass ich alles in meinem Leben ändern kann, wenn ich nur tief genug grabe und alles an Kraft investiere, was ich habe.

Im Folgenden möchte ich dir zeigen, was für Veränderungen das waren.

Das habe ich geändert

Ernährung

Als erstes habe ich alle offensichtlichen Probleme aus meiner Ernährung entfernt:

  • Alkohol
  • Fast-Food
  • Verarbeitete Lebensmittel
  • Zucker
  • Milchprodukte
  • Weniger Fleisch
  • Schlechte Fette (Sonnenblumen- und Rapsöl)

Insbesondere die Vermeidung von Milchprodukten war der entscheidende Punkt für die Genesung meines Darms. Es hat zwar ca. 1 Jahr gedauert, bis das Reizdarm-Syndrom sich komplett erholt hat, aber Milchprodukte waren definitiv der größte Stressor.

Zudem wurde meine Ernährung wieder schön bunt und vor allem qualitativ hochwertiger:

  • Gemüse
  • Obst
  • Nüsse
  • Bio-Fleisch
  • Fisch
  • Kokosmilch
  • Fermentiertes (Kombucha,Kefir)
  • Apfelessig
  • Gute Fette (Kokosöl, hochwertiges Olivenöl)
  • usw.

Zusätzlich habe ich meine Ernährung um diese Nahrungsergänzungsmittel bereichert:

  • Vitamin D
  • Vitamin B-Komplex
  • Korkuma
  • Magnesium
  • Eisen
  • Zink
  • Omega-3
  • Probiotika

Diese Ernährungsumstellung hat sich sehr positiv ausgewirkt.

Diese Krankheiten sind in den folgenden Monaten verschwunden: Reizdarm-Syndrom, Erkältungen, Husten, chronische Nasennebenhöhlenentzündung

Diese Krankheiten wurden leicht besser: Heuschnupfen

Zusatz: Damit ich alle diese guten Lebensmittel essen konnte (Obst, Gemüse, Nüsse), musste ich meine Kreuzallergien loswerden.


Dazu findest in diesem Artikel meine Methode:

Lebensmittelallergien heilen: So hat es bei mir funktioniert!


Lebensstil

Auch an dieser Stelle habe ich zuerst einige Sachen eliminiert:

  • Stressquellen in Schule und später Studium
  • Feiern mit Alkohol
  • Schlafentzug

Dazu habe diese Punkte neu in meinen Alltag integriert:

  • Feste Strukturen und Gewohnheiten
    Sie reduzieren deinen Stress.
  • Regelmäßiger Sport
  • Feste Schlafzeiten und Behandlung des Schlafes als wichtigstes Ritual des Lebens
  • Regelmäßige Thermen-Besuche
    Zur Stärkung des Immunsystems.
  • Tägliche Wechselduschen oder komplett kalte Duschen

Psyche

Durch die lange Zeit mit Allergien musste ich einige Glaubenssätze auflösen.

Dazu zählten bei mir hauptsächlich:

  • “Meine Allergien wurden mir vererbt und deshalb habe ich sie.”
  • “Gewisse Lebensmittel kann ich einfach nicht essen und meide sie deswegen.”
  • “Es ist in Ordnung Medikamente zu nehmen.”

Anbei möchte ich dir kurz meine neuen Einstellungen schildern:

“Mein Leben und alles was damit zusammenhängt, liegt einzig und allein in meiner Hand!”

“Allergien sind nur ein Zeichen meines Körpers, dass ich mehr auf mich Acht geben muss. Wenn ich das tue, habe ich keine Allergien!”

“Wenn ich etwas nicht essen kann, dann nur, weil mein Körper es über die Jahre verlernt hat. Die Macht der stückweisen Gewöhnung löst (fast) jedes Problem!”

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Bonus – So habe ich meinen Heuschnupfen endgültig beseitigt

Nachdem ich alle obigen Veränderungen durchlaufen bin, wurde ich gesünder und gesünder. Ich war nicht mehr krank und hatte bis auf meinen Heuschnupfen keine einzige Krankheit mehr.

Um auch dieses Jahr eine heuschnupfenfreie Zeit zu durchleben, habe ich das getan:

  • Ich esse kein Gluten mehr.
    Ein ganz großer Allergie-Faktor für mich.
  • Ich trinke jeden Morgen den Saft von 3 Orangen und ½ Zitrone.
    Enthält Vitamin C und weitere Nährstoffe gegen Allergien.
  • Grundsätzlich noch mehr Obst und Gemüse, bei gleichzeitig weniger Kohlenhydraten.
  • Nahrungsergänzungsmittel, die ich abends nehme:
    717 mg Korkuma
    1.400 mg Magnesium Komplex
    1 Kapsel Vitamin-B Komplex
    25 mg Zink
    20 mg Eisen

Mit dieser Lebensweise bin ich zu 99 % symptomfrei, obwohl ich mich zu denjenigen Menschen auf dieser Erde mit der extremsten Form des Heuschnupfens zählen würde.

FAZIT

Meine persönliche Meinung ist, dass man keine Medikamente gegen seinen Heuschnupfen braucht.

Ja, es ist deutlich einfacher, Medikamente zu nehmen. Die oben beschriebenen Punkte sind nicht von heute auf morgen umgesetzt und brauchen ihre Zeit!

Ich führe heute ein Leben, welches ich liebe und jeder Verzicht tut nur kurzfristig weh, bis sich dein Körper daran gewöhnt hat – Danach wird es normal für dich.

Jeder der obigen Punkte war wirklich schwer für mich umzusetzen.

Aber nur anfangs!

Immer wenn ich nach Tagen, Wochen oder sogar Monaten die Ergebnisse meines Verzichts und meiner Arbeit spürte, wusste ich, wofür ich das Ganze mache.

Für ein Leben voller Gesundheit würde ich im Nachhinein betrachtet alles geben – An diesem Punkt mache ich keine Kompromisse mehr!

Deine Gesundheit ist nicht Alles, aber ohne deine Gesundheit ist Alles nichts!

Ich hoffe, dir mit meiner Geschichte ein bisschen mehr Hoffnung und Inspiration auf deinem Weg in die Allergiefreiheit mitgegeben zu haben.

Dein Paul

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