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Unser heutiges Leben ist getrieben von nie enden wollenden Verpflichtungen. Bist du mit der einen Sache fertig, warten schon drei weitere auf dich. Oft arbeitet man sich einfach nur noch so durch. Dabei ist es nicht einfach den Fokus zu behalten.
Mit deinen Allergien verhält es sich da ganz ähnlich. Dein Immunsystem hat eine Schlacht nach der anderen zu schlagen. Eines bleibt dabei auf der Strecke: Zeit sich auch Mal auszuruhen und sein inneres Gleichgewicht wiederzufinden.
Aus dieser Unausgeglichenheit ergeben sich dann zwangsläufig Probleme. Im normalen Leben ist es beispielsweise die Müdigkeit oder Erschöpfung. Im Bezug auf dein Immunsystem sind es Allergien.
Allergien sind auf ein aus dem Gleichgewicht geratenes Immunsystem zurückzuführen. Alles dazu liest du im Artikel “Aufgedeckt: Was Allergien wirklich sind“. |
Auch wenn deine Verpflichtungen dir keine Pause erlauben. Es gibt trotzdem eine sehr wirksame Technik zu gesteigerter innerer Balance. So kannst du mit nur 10 Minuten (und sogar weniger) Meditieren täglich erheblichen Einfluss auf deine Allergien haben.
Key-Take-Away: Bereits 10 Minuten (und sogar weniger) Meditieren täglich können große positive Veränderungen bezüglich deiner Allergien bewirken.
Meditieren ist dein Akt der Ruhe mit vielen Gesichtern
Mittlerweile ist das Thema der Meditation äußerst gut erforscht. Auf dieser Basis schwören viele Millionen von erfolgreichen Menschen auf das tägliche Meditieren.
Meditation ist dabei eine gezielte Praktik deine Achtsamkeit, dein Bewusstsein und deinen Fokus im Leben zu steigern.
Dein meditativer Akt kann dabei diverseste Formen annehmen.
- Entspannt auf dem Boden zu sitzen und gezielt auf deinen Atem zu achten ist Meditation.
- Mit vollem Fokus und größter Hingabe zu stricken ist Meditation.
- Dir täglich in aller Ruhe deinen Tee zuzubereiten und zu trinken ist Meditation.
Hast du schon vom anti-allergischen Oolong Tee gehört? Im Artikel “Oolong Tee – Aromatische Tee-Tradition gegen deine Allergien” erfährst du alles Wichtige. |
- Die fließenden Bewegungen des Yoga sind Meditation.
- Dich voll und ganz auf deine Lieblingsmusik und jeden dazugehörigen Ton zu konzentrieren ist Meditation.
Gemein ist allen Arten, dass möglichst alle äußeren Reize für die Zeit des Rituals vermieden werden. Ablenkungen sind nicht erwünscht. Du sollst dich voll und ganz auf eine einzige Sache konzentrieren können. Dazu gehört auch das “Ausschalten” des Kopfes mit all seinen Gedanken.
Es soll deine Zeit mit allergrößter Achtsamkeit darstellen. Zeit in der du deinen Fokus findest. Zeit in der du Klarheit und Ruhe schaffst.
Sicher hast auch du schon solche Momente gehabt. Du warst aufgebracht und gestresst. Dann hast du eine beliebige Sache gemacht, die deinen vollen Fokus beanspruchte. Alle Gedanken waren für kurze Zeit weg. Du warst ganz bewusst bei dieser einen Sache. Und anschließend warst du plötzlich viel entspannter, zufriedener und klarer. Das ist die Magie der Meditation.
Interessant wird es, wenn wir diesen Zustand gezielt in dein Leben bringen.
Das mag vielleicht kompliziert klingen. Mit ein wenig Training wird es aber auch bei dir klappen. Wie die Meditation genau abläuft, verrate ich dir später noch in einer leicht verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Für’s Erste gilt: Herz an, Kopf aus!
Key-Take-Away: Meditieren hat nichts mit Mönchen und Tempeln zu tun. Sie kann diverseste Formen annehmen. Gemein ist vor allem, dass es ein Akt der Ruhe- und Stärkefindung ist.
Wirkung: Meditieren bewirkt wahre Wunder in deinem Körper
Warum ist die Meditation aber so ein mächtiges Instrument? Warum schwören die erfolgreichsten Menschen unseres Planeten auf diese paar Minuten Achtsamkeit?
Was lange traditionell begründet war, wurde mittlerweile durch die Neurowissenschaften belegt.
Eine Vielzahl von positiven Effekten ergibt sich aus den folgenden biochemischen Ereignissen. Diese werden durch den Akt deiner Meditation gezielt eingeleitet.
Deine Meditation bewirkt die vermehrte Ausschüttung der Hormone Serotonin und Dopamin – Sie gelten als die Glückshormone deines Körpers.
Zudem senkst du bewusst dein Stress-Level. Das liegt wiederum an der verringerten Ausschüttung des Hormons Cortisol.
In Studien wurde zudem gezeigt, dass tägliches Meditieren weit mehr Vorteile birgt:
- Dein Stress-Pegel sinkt.
- Dein Körper schwingt in sein natürliches Gleichgewicht zurück. Belegbar ist das anhand von sinkendem Blutdruck und Cholesterin-Spiegel.
- Schon wenige Stunden Meditation fördert die Verbindungen in deinem Gehirn…
- … und erhöht die Fähigkeit, dich auf deine Gedanken zu fokussieren.
- Du wirst emotional kontrollierter und ruhiger.
- Du steigerst deine Zufriedenheit und dein Selbstbewusstsein.
- Du steigerst deine Schlafqualität.
Zweifelsohne sind das tolle Vorteile. Dich interessiert vermutlich aber vielmehr eines:
Wie sollen mir ein paar Minuten Meditieren bei meinen Allergien helfen?
Sehr gute Frage! Und auch dieser widmen wir uns nun von der wissenschaftlichen Perspektive.
Key-Take-Away: Meditieren hat eine Vielzahl bewiesener Vorteile. Sie reichen von kognitiven Verbesserungen, bis zur Maximierung deiner Schlafqualität.
Studienlage: Meditieren hat eine direkte anti-allergische Wirkung
Mehr Meditation = weniger Stress = geringere allergische Reaktionen
Meditieren senkt nachweislich dein Stress-Level. Schauen wir uns also einmal an, was Stress mit deinen Allergien zu tun hat.
Eine Studie der Ohio State University hat belegt, dass es eine direkte Verbindung zwischen allergischen Reaktionen und Stress gibt. Je mehr Stress du hast, desto häufiger und intensiver treten deine Allergien auf.
Weiterhin wurde ein gewisser Schneeball-Effekt festgestellt. Kam zum vorliegenden Stress noch die allergische Symptomatik hinzu, so stieg der Stress-Level zusätzlich. Das führte wiederum zu einer stärkeren allergischen Reaktion – ein Teufelskreis!
Den Stress-Level runterzufahren hilft dir also unmittelbar bei der Reduzierung deiner Allergien.
Darüber hinaus haben Wissenschaftler der University of Wisconsin herausgefunden:
Meditative Techniken führen ebenfalls zu einer Reduktion deines Entzündungslevels. So profitierst du direkt doppelt.
Mehr Meditation = weniger Allergien
Aber auch, wenn wir den Bogen nicht über das Vehikel Stress spannen, kommen wir zu dem gleichen Ergebnis.
Mehrere Studien konnten belegen, dass tägliches Meditieren deine allergischen Symptome mindert. Zudem konnte sogar aufgezeigt werden, dass die bei Allergien relevanten Laborwerte sinken.
Key-Take-Away: Bewiesener Maßen führt Meditieren zur Linderung von allergischen Symptomen. Sogar die allergie-relevanten Laborwerte sinken nachweislich.
Anwendung: So erlernst du die Meditation spielend leicht
Am Anfang ist das Meditieren sicher eine Gewöhnungssache. Es gibt aber eine kinderleichte und zugegebenermaßen sehr angenehme Herangehensweise. Nutze einfach eine App zur Unterstützung.
Die App Headspace (Du kannst auch 7Mind oder ähnliche nutzen) hilft dir bei der Meditation. Sie leitet dich an und gestaltet es dir spielend leicht und sehr angenehm.
Probiere es gerne einmal für dich aus. Die Apps sind kostenlos. Wenn man noch tiefer gehen möchte, werden sie später kostenpflichtig. Persönlich bin ich einfach bei den kostenlosen Anleitungen geblieben.
Es gibt natürlich auch viele kostenlose Anleitungen auf Plattformen wie YouTube. Gib einfach als Suchwort “Angeleitete Meditation”.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Zur Schritt-für-Schritt-AnleitungWie erwähnt kann deine Meditation diverse Formen einnehmen. Damit du aber direkt mit einer Art der Meditation ohne App starten kannst, möchte ich dir gerne die klassische Variante Anapana an die Hand geben.
Die Meditationstechnik Anapana zielt dabei auf das achtsame Beobachten deines Atems ab. Dazu gibt es noch eine kleine Spezialtechnik von den Navy Deals – aber dazu gleich mehr.
Wie funktioniert das Ganze aber nun Schritt für Schritt?
Schritt 1: Schaffe dir eine Umgebung der Ruhe und des Friedens
Finde einen Raum und Zeitraum für dich, in welchem du komplett ungestört bist. Es sollte eine Umgebung ohne andere Personen, störende Geräusche oder weitere Ablenkungen sein. Nur du und dein Körper sollen Zeit für sich haben.
Persönlich meditiere ich morgens gerne auf dem Teppich in meinem Wohnzimmer – dort fühle ich mich am wohlsten. Dazu zünde ich meistens noch ein paar Kerzen an und lasse ein wenig ätherische Düfte durch das Zimmer ziehen. Es ist fast eine Art Ritual. Genau das macht es aber eben so effektiv und angenehm.
Schritt 2: Der Start in deine Meditation
1 Minute
Meist ist der Geist nicht bereit, direkt in die Meditation zu starten. Lass deinem Körper also kurz Zeit um zur Ruhe zu finden. Setze dich dafür im Schneidersitz hin. Platziere deine Unterarme auf deinen Oberschenkeln. Halte die Augen vorerst geöffnet und atme ein paar mal tief ein und aus.
Sobald du merkst, dass sich dein Geist beruhigt, kannst du die Augen schließen. Das passiert meist fast automatisch, wenn du dich dem einfach hingibst.
Schritt 3: Körper-Geist-Verbindung
2 Minuten
Fokussiere dich nach und nach auf die verschiedenen Partien deines Körpers. Versuche sie intensiv zu spüren. Fang an deinen Zehenspitzen an und arbeite dich Stück für Stück nach oben. Schenke jedem Teil von dir deine volle Aufmerksamkeit. Es geht hier um die Stärkung deiner Körper-Geist-Verbindung.
Schritt 4: Achtsamen Atmen
6 Minuten
Lenke nun deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Achte mit höchstem Fokus darauf wie die Luft ein- und ausströmt. Wie sich dein Brustkorb hebt und senkt. Wie sich deine Lunge füllt und leert.
Spezial-Technik der Navy Seals: Zusätzlich verbinde ich diesen Punkt der Meditation immer gerne mit der Box-Breathing Methode der Navy Seals. Sie wurde speziell zur Stressreduzierung und Beruhigung entwickelt.
Du atmest für vier Sekunden ein.
Dann hältst du den Atem für vier Sekunden.
Anschließend atmest du für vier Sekunden aus.
Darauf hin hältst du für vier Sekunden inne.
Und das Ganze wird folglich wiederholt.
Zähle dabei immer bewusst bis vier. Hole deine Aufmerksamkeit immer wieder darauf zurück. Du wirst merken wie ruhig, fokussiert und klar du wirst.
Das ist nebenbei auch eine super Technik, um abends einzuschlafen, wenn deine Gedanken mal wieder kreisen. Eine bessere Einschlaf-Methode habe ich bislang nicht gefunden.
Schritt 5: Lass deine Gedanken vorbeiziehen
1 Minute
Gedanken kommen stetig auf und wollen deine Aufmerksamkeit auf sich lenken. Das ist auch absolut in Ordnung und ein ganz normaler Vorgang. Sobald du bemerkst, dass sich ein Gedanke einschleicht, nimmst du ihn einfach wahr und lässt in ziehen. Vertiefe den Gedanken nicht. Stell ihn dir einfach wie eine vorbeiziehende Wolke vor. Sie kommt und zieht vorbei. Ganz sanft und natürlich.
Schritt 6: Bündel deine Energie zum Abschluss
Nimm noch einmal einen kräftigen Atemzug. Spüre die Kraft, die du gerade sammeln konntest. Nimm wahr wie sie dich durch den Tag mit all seinen Herausforderungen tragen wird. Du bist allem gewachsen. Öffne nun die Augen und schreite zur Tat!
Eine Minute meditieren ist immer besser als keine
Wie oft und lange solltest du nun meditieren?
Die Antwort ist einfach: So lange und oft, wie es dir möglich und sinnvoll erscheint.
Optimal wäre natürlich täglich eine Meditation für 10 Minuten. Wenn du aber nur 7 Minuten hast, dann ist das auch ok. Selbst 3 Minuten reichen.
Wichtig ist nur, dass du es machst. Du wirst schnell feststellen, wie es dir generell und im Bezug auf deine Allergien weiterhilft.
So meditiere ich täglich 7-10 Minuten. Interessanterweise meditiere ich öfter, wenn mein Leben stressiger wird. So halte ich die Balance. In besonders stressigen Zeiten nehme ich mir deswegen bis zu vier Mal am Tag Zeit für eine Runde Achtsamkeit.
Das mache ich nicht aus Spaß. Ich habe nur einfach gemerkt, dass es mir enorm hilft.
Weniger ist gerade in stressigen Zeiten der Weg zu mehr. Durch den gesteigerten Fokus und das gesenkte Stress-Level wird dir Vieles deutlich einfacher von der Hand gehen.
Key-Take-Away: Für die klassische Art der Meditation kannst du einfach eine App (Headspace), YouTube oder die obige Schritt-für-Schritt-Anleitung nehmen.
Finde deine Form der Meditation
Oben hast du eine Anleitung zu einer klassischen Meditationstechnik gefunden. In der Gestaltung deiner Meditation bist du natürlich komplett offen.
Ob du nun ein Oolong Tee Ritual in deinen Alltag integrierst oder einfach eine Runde am See spazieren gehst, ist dabei nebensächlich. Es geht einfach darum dir Zeit für dich zu nehmen. Eine Zeit ohne Ablenkungen und voller Ruhe.
Hast du schon vom allergie-hemmenden Oolong Tee gehört? Im Artikel “Oolong Tee – Aromatische Tee-Tradition gegen deine Allergien” erfährst du alles Wichtige. |
Unsere Welt ist schon stressig genug. Da musst du nicht auch noch mitmachen. Dir deine kleine Routine der Ruhe zu schaffen, wird sich in vielerlei Hinsicht für dich auszahlen.
Vor allem im Bezug auf deine Allergien!
Key-Take-Away: Deine Meditation gehört nur dir. Gestalte sie nach deinem Belieben. Nur so kannst du maximal von dieser Methode profitieren.
Action-Steps:
- Probiere das Meditieren für eine Woche aus.
- Leg’ für dich fest, wann du dir Zeit für das Meditieren nimmst.
- Entscheide dich für eine Art der Meditation.
- Zieh’ deine Meditations-Woche durch und bewerte für dich, ob du damit weiter machen möchtest.
Viel Erfolg bei deinen ersten achtsamen Schritten!
Dein Paul
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