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Wie würde es sich für dich anhören, wenn es ein Getränk gäbe, welches dir spürbar mehr Energie gibt, antiallergisch wirkt und dazu auch noch schmeckt?
Im ersten Moment ist dir vielleicht der Gedanke an den Zaubertrank aus Asterix und Obelix gekommen. Und auch, wenn die Wirkung von Kombucha nicht ganz so schnell einsetzt, gibt es doch einige Parallelen.
Kombucha: Sagenumwobenes Getränk aus der asiatischen Naturmedizin
Im asiatischen Raum wird Kombucha schon seit mehr als 2.000 Jahren gebraut. Es gilt dort als bekanntes Heilmittel. Ihm werden vielfältige Wirkungen nachgesagt, die von der Unterstützung des Darms, bis zur Erhöhung deiner Konzentration reichen.
Fairerweise muss erwähnt werden, dass die meisten Heilaussagen noch nicht mit Studien belegt wurden.
Jeder, der aber bereits Kombucha getrunken oder sogar selbst hergestellt hat, wird sich am Ende seine eigene Meinung bilden können.
Was ist Kombucha? Kombucha ist viel mehr als Tee!
Im Grunde besteht Kombucha aus Tee, Wasser und Zucker – im Prinzip haben wir hier erstmal nur gezuckerten Tee.
Diesem Gemisch wird ein sogenannter “SCOBY” (Symbiotic Culture of Bacteria and Yeast”, also symbiotische Bakterien- und Hefenkultur) zugesetzt. Das sind Bakterien und Hefen, die den gezuckerten Tee als Nährboden nutzen.
Im Zuge eines mehrtägigen Prozesses, der Fermentation genannt wird, passiert nun die Magie. Aus einfachem Zuckertee wird köstlicher Kombucha.
Die Millionen von Mikroorganismen machen aus unserem Zuckerwasser ein Getränk voller werthaltiger Vitamine und Nährstoffe.
Kombucha ist nämlich reich an Vitamin C, B-Vitaminen, Antioxidantien und vielen Probiotika.
Daher rühren auch seine bezaubernden Fähigkeiten.
Oolong Tee: Die Geheimzutat gegen Allergien
Grundsätzlich hat Kombucha keine nachgewiesene anti-allergische Wirkung.
Natürlich kann man argumentieren, dass die gesundheitsfördernden Abläufe auch deinen Allergien zugute kommen. Da uns die Studien an dieser Stelle aber alleine lassen, habe ich eine andere Idee für dich.
Wir können eine spezielle Geheimzutat zu unserem Kombucha hinzufügen. Diese Geheimzutat macht aus deinem Kombucha ein Antiallergie-Mittel.
Dabei handelt es sich um den Oolong Tee aus der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM).
Normalerweise wird für Kombucha schwarzer oder grüner Tee verwendet. Da Oolong Tee eine teilfermentierte Grünteeart ist, können wir diesen also bedenkenlos einsetzen.
Das Besondere an Oolong Tee ist, dass er eine direkte anti-allergische Wirkung besitzt.
Eine Doppelblindstudie aus Japan konnte beispielsweise zeigen:
Das Trinken von Oolong Tee führte bei der Mehrheit der Allergiker zu signifikanten Verbesserungen. Die ersten Wirkungen stellten sich sogar schon innerhalb der ersten zwei Wochen ein.1Uehara, M et al. “A trial of oolong tea in the management of recalcitrant atopic dermatitis.” Archives of dermatology vol. 137,1 (2001): 42-3. doi:10.1001/archderm.137.1.42
Du möchtest es ganz genau wissen? Kein Problem!
Oolong Tee – Aromatische Tee-Tradition gegen deine Allergien
Wenn wir also das nächste Mal unseren Kombucha machen, nehmen wir ganz einfach Oolong Tee als Basis.
So braust du dir deinen ganz eigenen Anti-Allergie-Zaubertrank zusammen, der darüber hinaus noch viele weitere Vorteile hat.
Und mal ganz nebenbei: Kombucha ist als Erfrischungsgetränk nicht nur gesund, sondern auch sehr lecker.
Das brauchst du für deinen Oolong Kombucha
Seinen eigenen Kombucha zu brauen, ist wahrlich keine Kunst. Anbei findest du die wichtigsten Informationen für eine gelungene Brau-Aktion.
Oolong Kombucha: Der Zaubertrank gegen deine Allergien
30
MinutenIch persönlich bin durch das Unternehmen Fairment zum Kombucha Brauen gekommen. Sie bieten ein einfaches Starter-Kit an, mit welchem so ziemlich jedem das Kombucha Brauen gelingt. Der Oolong Tee ist in dem Starter-Kit nicht enthalten.
Zutaten
1,3 Liter Wasser
12 g Oolong Tee*
120 G brauner Bio-Rohrzucker
Fairment Starterflüssigkeit mit SCOBY* oder Alternative
Anweisungen
- Bring das Wasser zum Kochen.
- Lasse nun die gesamte Menge Tee im heißen Wasser 8 Minuten ziehen.
- Gib den Rohrohrzucker in den warmen Tee und rühre, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
- Lass den Zuckertee nun komplett abkühlen – Das ist wichtig, denn die Kombuchakultur verträgt keine heißen Temperaturen.
- Gieß die Flüssigkeit nun in dein Ansatzglas.
- Gib’ die Starterflüssigkeit und den Teepilz zum süßen Tee. Nicht wundern, manchmal sinkt der Pilz auf den Grund, manchmal nicht.
- Decke die Öffnung des Glases mit einem Geschirrtuch oder Küchenpapier ab. Das schützt deinen Kombucha vor Essigfliegen.
- Jetzt stellst du dein Gärgefäß an einen warmen (ca. 19°C), ruhigen und dunklen Ort. Ein wenig frische Luft ist ein Plus.
- Nach fünf Tagen testest du, ob dir der Kombucha schon sauer genug ist.
Ist dies der Fall, dann entnimmst du den Teepilz und legst ihn fürs Erste beiseite, um deinen fertigen Kombucha abzufüllen.
Ist dir dein Kombucha noch nicht sauer genug, lässt du ihn einfach weiter fermentieren. - Entweder kannst du den Teepilz danach direkt für den nächsten Ansatz verwenden oder mit etwas Flüssigkeit in einem luftdichten Gefäß mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahren.
- Als letzten Schritt füllst du ca. 80 % deines fertigen Kombuchas in Flaschen und verschließt diese luftdicht. Für mehr Kohlensäure lässt du deine Flaschen ca. 1-3 Tage bei Raumtemperatur stehen (das nennt man Zweitfermentation).
- Dann stellst du die Flaschen kalt. So hält sich dein Kombucha und schmeckt noch besser.
- 20% des Kombuchas verbleiben als neue Starterflüssigkeit für den nächsten Ansatz im Glas.
- Jetzt kannst du wieder bei Schritt 1 loslegen.
Rezept Video
Notizen
- TIPP: Je saurer der Kombucha wird, desto weniger Kombucha wird das nächste Mal als Ansatzflüssigkeit gebraucht.
FAZIT
Kombucha ist ein leckeres Getränk, welches man selbst mit viel Liebe herstellen kann.
Möchtest du deinen Kombucha zusätzlich noch wirksamer gegen deine Allergien machen, dann nimm’ zukünftig einfach Oolong Tee als Basis. So erweiterst du die ohnehin tollen Vorteile des Kombuchas um die antiallergische Wirkung der Oolong Tee Tradition.
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